Herzlich Willkommen beim ASVÖ Steiermark

„Es ist eine große Ehre und Verantwortung, erneut das Vertrauen der Mitgliedsvereine des ASVÖ Steiermark erhalten zu haben. Ich werde mich weiterhin mit voller Hingabe für die Förderung des Sports in der Steiermark einsetzen. Dazu ist es besonders wichtig, die ehrenamtlichen Ressourcen bestmöglich einzusetzen. Genau dafür setzten wir uns ein, denn WIR MACHEN SPORT…“

DI Christian Purrer
ASVÖ Steiermark Präsident

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2. und 3. Platz steirischer Teams beim ASVÖ Bundescup 2021

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2. und 3. Platz steirischer Teams beim ASVÖ Bundescup 2021

Am Bundescup vergangenes Wochenende in Oberösterreich nahmen 14 Teams aus 8 Bundesländern teil. Dabei wurde in der Jugend das Team des ESV Eisrunde Laßnitzthal Dritter und in der Kategorieder Herren das Team des ESV Kirchbach in einem spannenden Finale Zweiter.

Um die aktuellen Covid-Bestimmungen erfüllen zu können, musste das Teilnehmerfeld für diese Veranstaltung von 14 auf 10 Herren- und von 7 auf 5 Jugendmannschaften reduziert werden, was jedoch der gelungenen Veranstaltung keinen Abbruch tat.

In der Jugendklasse spielten schlussendlich vier Mannschaften in einem Grunddurchgang mit anschließendem Platzierungsspiel um den Tagessieg. Den Grunddurchgang dominierte die favorisierte Mannschaft ESV Brandenberg (T) mit 10 Punkten und musste dabei nur eine Niederlage hinnehmen. Auf dem zweiten Platz landete der ASVÖ SV Lichtenberg (OÖ) mit 8 Punkten. Diese beiden Teams trafen im Finalspiel um den BC-Titel aufeinander und lieferten sich einen spannenden Kampf um den Tagessieg. Dabei erwischte Lichtenberg den besseren Start und lag bereits mit 12:0 voran, ehe der ESV Brandenberg den Ernst der Lage erkannte und noch mächtig Druck machte. Aber Lichtenberg brachte den Vorsprung über die Ziellinie und freute sich nach einem 15:13 über den Bundescup-Titel in ihrer Heimhalle. Das Spiel um Platz 3 zwischen der Eisrunde Laßnitzthal (ST, Mannschaft rechts am Bild) und der jüngsten Mannschaft des Bundescups, dem EV Rottendorf (K) war mit 34:0 eine klare Angelegenheit für das steirische Team.

Selten war ein Bundescup so ausgeglichen und spannend wie diesmal, denn am Ende waren die ersten vier Teams nur durch einen Punkt getrennt. Beginnen wir jedoch einmal mit der Ausgangssituation.
In der Herrenklasse waren 10 Mannschaften am Start, diese spielten im klassischen Modus "jeder gegen jeden" in einer Gruppe gegeneinander. Von Beginn an führten der SC Breitenwang und der EV Rottendorf das Feld an, ehe es in der siebenten Spielrunde zum direkten Duell kam. Dabei entwickelte sich ein sehenswertes Spiel mit sensationellen Versuchen, bei dem Rottendorf mit 18:8 als Sieger hervorging. Mit diesem Sieg übernahm Rottendorf auch die Tabellenführung und es schien, als wäre eine Vorentscheidung gefallen, ehe die Kärntner überraschend zu schwächeln begannen und die nächsten beiden Spiele verloren. Aber auch Breitenwang (T) musste noch eine Niederlage hinnehmen, sodass plötzlich die beiden steirischen Teilnehmer, ESV Kirchberg und ESV Krieglach, punktegleich in Führung lagen. In der letzten Runde überschlugen sich die Ereignisse, denn im direkten Duell trafen Krieglach und Breitenwang aufeinander. Tabellenführer Kirchberg ging gegen den SSV Alkoven (O) als Favorit in das letzte Spiel, und musste sich mit einer überraschenden 9:17 Niederlage im letzten Moment noch von seinen Titelträumen verabschieden. Im Parallelspiel lieferten sich Breitenwang und Krieglach ein Duell auf Messers Schneide, denn erst der allerletzte Versuch dieses Bundescups entschied über den Titel zu Gunsten von Breitenwang. Groß war die Freude beim SC Breitenwang, der mit 13 Punkten vor den nur einen Punkt dahinter liegenden Teams des ESV Kirchberg (St, Mannschaft links am Bild), EV Rottendorf und dem ESV Krieglach den Bundescup-Titel nach Tirol mitnehmen konnte.

In Anwesenheit von Lichtenbergs Bürgermeisterin Daniela Durstberger und dem ASVÖ-Ehrenpräsidenten, Konsulent Herbert Offenberger, der an diesem Tag auch seinen Geburtstag feierte, ging eine gelungene Veranstaltung mit einer würdigen Siegerehrung zu Ende.

(Text u. Bilder: Franz Stranig, BFW Eis-und Stocksport)




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