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Mit Respekt!

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Der Sport steht in der Verantwortung, mit einem qualitativ hochwertigen Sportangebot in einem sicheren und ansprechenden Sportumfeld ein Klima des Respekts zu schaffen, um Menschen, egal welchen Geschlechts, welcher sexuellen Orientierung, welchen Bildungshintergrundes, welcher Fähigkeiten oder Herkunft für Bewegung und Sport zu begeistern.

Seit dem Projektstart im Jahr 2016 ist im Bereich der Gewaltprävention, in besonderem Hinblick auf Prävention sexualisierter Gewalt, eine Veränderung spürbar. So war es ein vorrangiges Ziel Berührungsängste mit dem Thema abzubauen und in Sportvereinen eine Kultur des Hinschauens und Handelns zu schaffen. Unter anderem konnte durch die Arbeit der Multiplikator*innen in den einzelnen Bundesländern erreicht werden, dass dieses Thema nun kaum Rechtfertigung Bedarf, sondern von allen Beteiligten im organisierten Sport akzeptiert und ihre Wichtigkeit anerkannt wird.

Zudem hat uns die Auseinandersetzung mit dem Thema „Prävention sexualisierter Übergriffe im Sport“ gezeigt, dass der Missbrauch von Machtverhältnissen mit den Mitteln der Sexualität alle, unabhängig vom Geschlecht, betrifft. Den Verantwortlichen im ASVÖ ist es ein Anliegen, sicheres Sporttreiben für alle Geschlechter zu bieten.

Der neue ASVÖ Präsident DI Christian Purrer sieht, neben dem Thema der „Gewaltprävention“, den Frauenanteil in den heimischen Vereinen in den kommenden Jahren deutlich zu erhöhen, als einen wichtigen Auftrag. Momentan sind die Mitgliederstruktur sowie die Besetzung in den Gremien im heimischen Sport sehr männlich geprägt. Durch gezielte Maßnahmen wollen wir zum einen im Sinne der Chancengleichheit verstärkt auf die Wahrung der Bedürfnisse und Interessen aller Geschlechter im Sport achten und zum anderen eine Erhöhung des weiblichen Anteils erreichen. Denn nur durch die Nutzung aller personellen Ressourcen kann die Leistungsfähigkeit von sozialen Systemen maximiert werden.

Die Themen Gewaltprävention und Geschlechtergerechtigkeit werden im ASVÖ auf Bundesebene von dem Gleichheitsbeauftragen John Knabl und Mag.a Katharina Frisch wahrgenommen. Gemeinsam vertreten sie den ASVÖ in diesen Belangen in verschiedenen Gremien, unter anderem im Kompetenzzentrum für Chancengleichheit „100 % Sport“, nach außen.

Kontakt

Silvia Jury
DERZEIT IN KARENZ



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