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Mehr Frauen in männlich geprägten Vorständen führen zu einer verbesserten Organisationskultur und zur erfolgreicheren Vereinsarbeit. Das neue ASVÖ-Projekt unterstützt Ihren Verein dabei.

Sport ist männlich

Verschafft man sich einen Überblick über die österreichische Sportlandschaft, erkennt man, dass viele Bereiche im Sport noch immer sehr männerdominiert sind – so auch die Vereinsgremien. Dies geht nicht nur aus dem EU-Projekt „All In – Towards Gender Balance“, sondern auch aus dem Bericht von 100% Sport, dem österreichischen Zentrum für Genderkompetenz im Sport, hervor. Laut letzterem liegt der Frauenanteil in Vorstandspositionen der österreichischen Dach- und Fachverbände bei 13%. Allgemein ist jedoch ein Trend zu erkennen, dass sich langsam, aber stetig mehr Frauen in Vorständen befinden. Diesen Wunsch hat auch der derzeitige ASVÖ Präsident DI Christian Purrer.

Gründe und mögliche Hindernisse gibt es viele, wie etwa, dass die Sportwelt mit all seinen Aspekten noch den Männern zugeordnet wird oder dass in Umfelder, in denen keine Diversität gelebt wird, es für Frauen noch schwieriger ist die Karriereleiter emporzusteigen und somit viele sich mit ihrer Situation zufriedengeben.

 

Funktionär*innen von morgen

„Nicht die Frauen müssen sich ändern, sondern die Spielregeln“ (Iris Bohnet)

Mit dem neuen Projekt will der ASVÖ daher Vereine unterstützen, mehr Funktionärinnen für deren Vorstände zu gewinnen. Aus Erfahrung weiß man, dass mehr notwendig ist, als frei zugängliche Veranstaltungen für Frauen zu organisieren, weshalb folgende zwei Ansätze verfolgt werden:

  • Empowern von Frauen mithilfe von männlichen Mitstreitern: Idole aufzeigen und schaffen, Mitgabe von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, Schaffen von (Peer-) Netzwerken
  • Umfeld und Struktur für eine offene Kultur im Vereinsvorstand erarbeiten: IST-Stand klären, Verein über Vorteile eines diversen Vorstandes informieren und Aktionsplan erarbeiten

Analyse, Sensibilisierung und Coaching

Nach einer ersten Abklärung der aktuellen Rahmenbedingung und des IST-Standes des Vereins, folgt das eigentliche Coaching des Vereins und der (zukünftigen) Funktionär*innen, in denen die Teilnehmer*innen Wissen und Kompetenzen zu zukünftigen Tätigkeiten erwerben und die eigenen Fähigkeiten gestärkt werden sollen.

Konkrete Schwerpunkte der Qualifizierungsmaßnahmen werden sein:

  • WISSEN – Sportstruktur, Rechtliches, Vorteile ausgeglichener Vorständer
  • ICH – Empowerment, Personalmanagement und Führungsqualität: u.a. Kommunikation und Rhetorik
  • WIR – Vision und Aktionsplanerstellung im Verein

 

Kontakt ASVÖ Steiermark:

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Silvia Jury
DERZEIT IN KARENZ

office.steiermark@asvoe.at

Kontakt ASVÖ Burgenland:

Mag. Cornelia Widder-Kremser
cornelia.widder-kremser@asvoe.at
Tel.: +43 699 11 59 58 59


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